Krabat Wiki
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Kito war ein Mühlknappe auf der Mühle im Koselbruch.

Biografie[]

Vor Krabats Ankunft auf der Mühle[]

Bei Krabats Ankunft war Kito schon lange auf der Mühle, aber Tonda und Juro waren vor ihm da.

Als Janko die Probe wagte, bei der sein Mädchen ihn freibitten kam, zeigte das Mädchen nicht auf Janko, sondern auf Kito, sodass die Probe nicht bestanden wurde und Janko und das Mädchen in der Silvesternacht starben. Krabat erfuhr später von Juro davon.

Krabats erstes Jahr[]

In Krabats erstem Jahr mussten von Zeit zu Zeit zwei Gesellen ins Gerinne hinabsteigen und das Eis lospickeln. Dabei achtete Tonda als Altgesell streng darauf, dass sich niemand drückte. Als Krabat drankam, meinte er aber, dies sei nichts für ihn und er könne dabei zu Schaden kommen. Die meisten Gesellen akzeptierten es, nur Kito maulte darüber wie immer. Lyschko machte eine Bemerkung, dass jeder zu Schaden kommen könne, wenn er nicht aufpasse. Da kam Juro mit einem Eimer Schweinefutter in jeder Hand und als er in Lyschkos Nähe war, strauchelte er und überschüttete Lyschko mit dem Schweinefutter. Juro entschuldigte sich sofort für sein Missgeschick und sagte, dass es ihm auch für die armen Schweinchen leid tat.

Einige Zeit später meinte Kito, dass er in allen Knochen spürte, dass es Schnee geben würde, aber es schneite nur kurz und regnete dann, weshalb Andrusch sagte, dass Kito sich einen Laubfrosch zulegen solle und dass auf seine Knochen kein Verlass mehr sei.

In einer Neumondnacht kam der Herr Gevatter und die Mühlknappen mussten für ihn arbeiten. Krabat, der noch in der Probezeit war und deshalb nicht mitarbeitete, wachte auf und guckte vom Fenster aus zu. Nach der Arbeit kamen die Mühlknappen die Treppe zur Schlafkammer hoch. Dabei sagte keiner ein Wort, nur Kito murmelte etwas von dreimal verfluchten Neumondnächten und höllischer Schinderei.

Als Krabat die im Winter schlecht gelaunten Mühlknappen mit Tannenzweigen auf dem Tisch aufheitern wollte, verlangte Kito, dass er das Zeug wieder hinausschaffen sollte. Hanzo drohte, ihm alle Zähne einzuschlagen, wenn es nicht schnell genug ging. Die anderen Mühlknappen waren ebenfalls ärgerlich.

Krabats zweites Jahr[]

In Krabats zweitem Jahr bauten Krabat, Kito und Staschko eine neue Mühlenwelle und ein neues Mühlrad.

Krabats drittes Jahr[]

Nach Mertens zweitem Fluchtversuch zogen Petar und Kito ihm die Schuhe aus, weil seine Füße erstarrt waren.

Persönlichkeit[]

Kito war sehr sauertöpfisch. Nur nachdem die Mühlknappen sich an Ostern das Mal der Geheimen Bruderschaft von der Stirn geschwitzt hatten, wurde er fröhlich. Auch als Rabe in der Schwarzen Schule sprach er mit einer unüberhörbaren Verdrossenheit in der Stimme.

Kito drohte Juro ab und zu wegen einer Nichtigkeit mit Schlägen.

Aussehen[]

Kito war sauertöpfisch und lief immer mit einer Miene herum, als läge ihm ein Pfund Schusternägel im Magen.

Im Film hat er dunkle Augen, sehr kurzes Haar und trägt hin und wieder einen hellbraunen Hut, anders als die anderen Mühlknappen, die mit Ausnahme von Andrusch meist nur im Winter Kopfbedeckungen tragen. Markant ist, besonders, wenn er mit den anderen Burschen zusammensteht, seine recht geringe Körpergröße.

Hinter den Kulissen[]

  • Im Film übernimmt Kito die Vorstellung von sich, Petar und Kubo, ansonsten ist er recht unauffällig. Als der Meister ihm, Kubo, Petar und Juro aufgrund mangelnder Leistungen in der schwarzen Kunst verbietet, nach Schwarzkollm zu gehen, knallt er eingeschnappt seinen Esslöffel auf den Tisch, sagt aber nichts weiter dazu. Zuvor deutete er noch mit einer Bemerkung zu Krabat an, dass er sich eigentlich darauf gefreut hatte.
  • Als die Burschen zusammen feiern, weil Krabat seine Kräfte bekommen hat, führen er, Michal und Kubo eine Art Theater zur Unterhaltung auf. Michal tritt als Bauchtänzerin auf, Kubo und Kito lugen mit schwarz geschminkten Gesichtern hinter einem Vorhang hervor und grinsen verschwörerisch.

Schauspieler[]

Jahr Film/Fernsehserie Schauspieler/Synchronsprecher
2008 Krabat (2008) Daniel Fripan

Quellen[]

Bücher[]

Filme[]

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